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News AWSL
Spielbericht YB Frauen U19 - FTTBO 2:3 (1:2) - Sportpark Wyler Bern
1:0 (6.)
1:1 (28.) Thomann (Kohler J.)
1:2 (37.) Thomann (Bandi)
2:2 (48.)
2:3 (76.) Kohler J. (Hauswirth)
Karten: keine
Aufstellung 1-4-2-3-1:
Teuscher
Kohler M., Burkhart, Schmid, Hauswirth
Gerber (C), Schenk
Minnig, Kohler J., Thomann
Bandi
Bigler (46. für Bandi), Imhof (46. für Minnig), Martin (46. für Kohler M.), Schüpbach (62. für Schenk) und Schwendimann (46. für Schmid).
Spielbericht
Autor: Manuel Bregy (Chefcoach)
Bei bestem Fussballwetter duellierten wir uns heute mit der starken FU19 der YB-Frauen. Zu Beginn waren wir auf sicheren Aufbau in unserer Zone bedacht. Es schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ein, eine solche ermöglichte den Young-Girls die frühe Führung ins verwaiste Tor. Vorausgegangen war ein Missverständnis zwischen Hauswirth und Schmid. Die Gastgeberinnen erholten sich gut vom frühen Schock und nahmen das Zepter zusehends in die Hand. Immer wieder konnten wir uns aus dem Pressing lösen und kamen mit ansehnlichen Kombinationsfussball in die Gefahrenzone. Es gab spannende Positionsrochaden zu sehen, allgemein war unsere Spielfeldbesetzung optimal. Einzig mit dem Toreschiessen happerte es noch. Nebst geduldigen Ballbesitzphasen, klappte auch das hohe Anlaufen der YB-Frauen. Immer wieder generierten wir spannende Ballgewinne. Der finale Pass oder der krönende Abschluss war uns noch vergönnt. Flügelblitz Thomann erlöste unsere Farben mit einem Schlenzer ins weite Eck. Gleichstand. Wir waren jetzt in jeder Spielphase das klar bessere Team. Verdientermassen erhöhte erneut Thomann, nach toller Vorarbeit von Bandi. Ihre scharfe Hereingabe durch die Box fand den Fuss eben dieser Thomann. Spiel gedreht.
Wohl noch mit den Gedanken in der Halbzeitpause, erlaubten wir uns in unserer Aufbauzone ein Fehlzuspiel. Solche Aussetzen sollten wir in der AWSL tunlichst vermeiden. Die anschliessende Flanke flutschte Torfrau Teuscher unglücklich durch die Hände, erneut brauchte eine YB-Spielerin nur noch ins leere Tor einzuschieben. Mit fortlaufender Spielzeit glich sich das Spielgeschen aus, wir waren nicht mehr mit derselben Dominanz wie im ersten Durchgang zugange. Wir verloren ebenfalls etwas unsere Kompaktheit und den Zugriff in den Duellen. Gefährlich wurde es beidseitig kaum, viel spielte sich in der neutralen Zone ab.
Die Schlussphase gestalteten wir aktiver, die auffallende Hauswirth brach über die linke Seite durch und servierte perfekt in den Rückraum zu Mittelfeldstrategin Kohler J. Wumms, 3 zu 2 für die Berner Oberländerinnen. Die letzten Minuten brachten wir souverän über die Zeit und feiern somit ein verdientes Erfolgserlebnis. Genau das richtige Elexir zum Start in das grosse Abenteuer AXA Womens Super League.